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Johann David Heinichen (1883-1729)

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Heinichen erhielt ersten Musikunterricht von seinem Vater, David Heinichen, und bereits mit 13 Jahren führte ern eigene Kompositionen in Dörfern der Umgebung auf.
1696 bezog er die Leipziger Thomasschule, dort erhielt er eine gymnasiale Ausbildung und umfassenden Musikunterricht.Seine Lehrer waren Johann Schelle und Johann Kuhnau.
Von 1702 bis 1705 studierte Heinichen in Leipzig Jura. In dieser Zeit spielte er in dem von Georg Philipp Telemann geleiteten Collegium musicum .
Noch als Student erhielt das Amt des Musikdirektors an der Leipziger Neukirche.
Heinichen komponierte einige Opern, später fand er Anstellung beim
Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz. Auch dort entstanden einige Opern. Im selben Jahr reiste er nach Italien, über diesen Aufenthalt ist aber wenig bekannt.
Heinichens Musik galt als avantgardistisch, und so wurde er 1716 zum königlich-polnischen und kurfürstlich-sächsischen Kapellmeister berufen.
Er starb am 16. Juli 1729 in Dresden und wurde auf dem Johannes-Friedhof beigesetzt.


* Concerto G-Dur, S.213 - IMSLP - Stimmensatz/XML anfordern
* Concerto G-Dur, S.214 - IMSLP - Stimmensatz/XML anfordern
* Triosonate G-Dur, S.252 - IMSLP - Stimmensatz/XML anfordern