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Jan Dismas Zelenka war Sohn eines tschechischen Dorflehrers und Organisten. Er wurde am Prager Jesuitenkolleg, wahrscheinlich am Clementinum, ausgebildet.
Im Jahr 1710 trat er eine Stelle als Violonist bzw. Kontrabassist am sächsischen Hof in Dresden an. Zwischen 1716 und 1719 reiste er nach Wien, wo er bei Johann Joseph Fux studierte.Nach dem Tod des Dresdner Kapellmeisters Johann David Heinichen 1729, den er während dessen Krankheit bereits vertreten hatte, bewarb er sich bei Kurfürst Friedrich August II. erfolglos um dessen Nachfolge
Jan Dismas Zelenka komponierte höchst originelle und unkonventionelle Orchester- und Vokalwerke. Viele davon erlebten erst im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts eine Renaissance.
Zelenka konnte auf eine reiche tschechische, wenn auch oft anonyme Tradition zurückgreifen.
Mannennt Zelenka auch den“Tschechischen Bach“, Die beiden Komponisten kannten und schätzten einander.
* Capriccio Nr. 1, ZWV 182 - PDF - Stimmensatz/XML anfordern
* Capriccio Nr. 5, ZWV 190 - PDF - Stimmensatz/XML anfordern
* Capriccio ZWV 183 - PDF - Stimmensatz/XML anfordern
* Capriccio ZWV 184 - PDF - Stimmensatz/XML anfordern
* Capriccio ZWV 185 - PDF - Stimmensatz/XML anfordern